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Unmittelbar tastet sich Martin Kohlstedt in den Körper aus Holz, Filzhämmern und Stahlsaiten vor. Der junge Komponist und Pianist aus dem Thüringer Eichsfeld belässt es aber nicht bei anonymem Fingerspiel, sondern öffnet sich unaufhörlich, mit jeder Bewegung und jedem Anschlag. Jenseits von deutungsschwerer Klassik oder konstruiertem
Pathos versucht er sich am reduziert Persönlichen.
Kohlstedts Spiel ist keine Inszenierung eines Werkes, sondern musikalisches Gespräch mit seinen Instrumenten selbst. Immer im Dialog auch mit seiner Umgebung, verliert er dabei schon mal jede Fassung und schlägt über die Stränge. Doch Person und Stück argumentieren so scharf,
dass man nicht an ihnen vorbeikommt.
Konzert im Unteren Foyer des Neues Museums.
Einlass ab 20:30 Uhr
Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem E-Werk Kulturzentrum, Erlangen
Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen (10 Euro + Gebühr) und an der Abendkasse (12 Euro).
Informationen auch unter www.e-werk.de