Vortrag

Kunstlicht in der Kunst. Der Pionier Keith Sonnier

Via Zoom

Keith Sonnier gehörte zu den Künstler_innen, die in den 1960er Jahren mit Licht als künstlerischem Material arbeiteten. Im Rahmen ihres digitalen Vortrags skizziert Bettina Pelz wie die Einführung des elektrischen Lichts die künstlerische Forschung veränderte. Künstler_innen in Europa sowie in Nord- und Südamerika experimentierten mit verschiedenen Lichtquellen im Zusammenspiel mit opti­schen, lichtreaktiven Materialien. Sie entwickelten neue Werkarten und erwei­ter­ten den Kanon der bildenden Kunst.

Bettina Pelz spannt den Bogen von László Moholy-Nagy, der in den 1920er Jahren die Idee fomulierte, das Pigment durch Licht zu ersetzen, bis zu den Kunst­projek­ten des 21. Jahrhundert von James Turrell, Olafur Eliasson oder Refik Anadol, die Licht als Medium nutzen, das zwischen der analogen und der digitalen Dimension vermittelt. Der Vortrag gibt Einblick in die Diskussionen, die die Veränderungen in der Arbeitsweise von Keith Sonnier und seiner Zeit­genossen begleitet haben und ordnet ein, wie diese in der aktuellen Diskussion und der zeitgenössischen Kunst­produktion auch für junge Künstler_innen von Bedeutung sind.

Vortrag von Bettina Pelz im Rahmen der Ausstellung Keith Sonnier. Lightsome

Teilnahme-Link

Der Vortrag findet digital via Zoom statt. Informationen über die technischen Voraussetzungen und den Ablauf erhalten Sie hier.

Für diese Veranstaltung ist keine Anmeldung erforderlich.

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Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.