Foyer
von 24.11.2023 bis 21.01.2024

Raum-Teiler

30 Jahre Straßen­kreuzer

Der Straßenkreuzer wird 30 – und zeigt die Vielfalt seiner Arbeit in Fotografien lebender Skulpturen. Für Zuhause als Kunstkalender fürs Jahr 2024 und zum Erleben in einer Ausstellung im Neuen Museum.

Diese zeigt die Entstehung und Hintergründe der Kalendermotive, gibt Einblicke in die Geschichte des Vereins und bietet ein vielseitiges Rahmenprogramm. Eine Auswahl aus den Titelbildern der zurückliegenden Jahrzehnte spiegelt zudem die inhaltliche Vielfalt des Magazins, legt publizistische Veränderungen offen und zeigt dadurch ein Stück Zeitgeschichte.

Thema von Raum-Teiler ist der öffentliche Raum und wie Menschen ihn erleben bzw. wie er ihnen angeboten wird. Dafür sind die Verkäufer:innen des Sozial­magazins Spezialist:innen: Zum einen verkaufen sie hier das Magazin, zum anderen haben einige von ihnen durch erlebte Obdachlosigkeit und das Leben auf der Straße ganz eigene Erfahrungen. Aber auch die Mitarbeiter:innen und Leser:innen des Magazins teilen sich mit allen anderen diesen Raum. Im öffentlichen Raum finden Begegnungen und Austausch statt – ureigene Themen und Anliegen des Vereins Straßenkreuzer.

Im Laufe eines Jahres entstanden zwölf Living Sculptures, lebende Skulpturen. Im Zentrum stehen die Projekte des Vereins – und alle Mitwirkenden, die sich selbst in die jeweiligen Skulpturen „einbauten“.

Die künstlerische Leitung lag in den Händen von Barbara Engelhard. Das Thema Menschen und der öffentliche Raum ist seit vielen Jahren Teil ihrer künstlerischen Arbeit.

Die Fotografinnen Anika Maaß und Maria Bayer, die seit Jahren für das Magazin arbeiten, machten hochwertige Aufnahmen von allen Skulpturen.

Der Wandkalender Raum-Teiler (29,7 x 42 cm) ist beim Straßenkreuzer und seinen Verkäufer:innen sowie im Museum erhältlich und kostet 15 Euro.

Die Ausstellung befindet sich im Foyer des Neuen Museums.
Der Eintritt ist frei.

Kooperation

Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Verein Straßenkreuzer e. V.

Das Projekt und die Ausstellung werden gefördert von der zumikon Kulturstiftung