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Joep Beving, Himmelsstürmer in der Welt des Streamings zeitgenössischer Klassik, kehrt mit dem neuen Album Hermetism solo ans Klavier zurück. Hierfür inspirierte ihn antike Philosophie. „Ich hoffe, dass die Musik tröstet und Gemeinschaft stiftet“, sagt er, denn obwohl Beving aus einem Gefühl der Melancholie schöpft, möchte er mit den zwölf Stücken Hoffnung wecken.
Bereits mit den sehr erfolgreichen Alben Solipsism, Prehension und Henosis suchte Beving in seiner Musik nach Antworten zu komplexen philosophischen Fragen. Erst nach und nach nahm die Idee für sein neuestes Projekt Gestalt an.
„Ich setzte mich allein an mein Klavier, um mich zu Hause zu fühlen und mit mir und meiner Umgebung in Einklang zu sein. Ich wollte tun, was sich richtig anfühlte, auf die Anfänge blicken, Klavier solo spielen, doch die Stücke sollten zugleich auf dem basieren, was ich während der Entstehung der Trilogie gelernt hatte.“
Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem E-Werk Kulturzentrum, Erlangen