Ausstellung
von 01.07.2017 bis 10.09.2017

Hexagonal Water Pavilion

Jeppe Hein

Einer der jüngsten Brunnen in Nürnberg ist zugleich auch einer der beliebtesten: Jeppe Heins interaktiver Wasserpavillon Hexagonal Water Pavilion. 2012 zeigte das Neue Museum die begehbare Wasserinstallation zum ersten Mal und auch in den folgenden Jahren erfreute der Kunstbrunnen Jung und Alt, Groß und Klein und füllte den Klarissenplatz mit ausgelassenem Leben. Das temporäre Kunstwerk erfährt größte öffentliche Beliebtheit und begeistert mit seinem interaktiven Charakter.

Mit seinen Arbeiten, die den Bereich der Bildenden Kunst hin zur Architektur und zum Design erweitern, thematisiert Jeppe Hein die veränderlichen Grenzen zwischen Gegensätzen wie Innen und Außen oder Aktion und Reaktion. Seine Arbeiten verbinden ihren Funktionalismus dabei oft mit sinnlichen und räumlichen Erfahrungen der Betrachter, häufig werden die Besucher durch Interaktivität und Kommunikation in die künstlerischen Arbeiten mit einbezogen.

So auch bei der Installation Hexagonal Water Pavilion vor dem Neuen Museum – einer Skulptur im öffentlichen Raum in Form eines begehbaren Brunnens. Auf den ersten Blick sieht dieser Wasserpavillon unzugänglich aus. Doch wie zufällig werden einzelne Wasserwände ausgeschaltet und dem Besucher ein Weg durch das Wasserlabyrinth ermöglicht – trockenen Fußes!

Jeppe Hein selbst bezeichnet seine Kunst als "Werkzeug für Kommunikation und Dialog" – dies kann auch in diesem Sommer auf dem Klarissenplatz wieder auf das Wunderbarste erfahren werden. Der Wasserpavillon verwandelt den Klarissenplatz erneut zu einem Anziehungs- und höchst lebendigen Treffpunkt.

Dank für die Unterstützung

Der Ankauf des Brunnens wurde ermöglicht durch: Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg, IHK-Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft, Förderstiftung Neues Museum in Nürnberg, Museumsinitiative Freunde und Förderer des Neuen Museums e.V., Rotary Clubs in Nürnberg, Nürnberger Nachrichten, Carl Friedrich Eckart Stiftung, Hotel Victoria Nürnberg sowie viele private Spender.