In Kooperation mit dem Krakauer Haus findet anlässlich der Eröffnung der 8. Biennale der Zeichnung um 19.30 Uhr die Performance Pimoa Chthulu von Małgorzata Markiewicz und Patryk Zakrocki statt.
"Hauptbestandteil der Performance ist ein großformatiges Objekt aus schwarzer Schafwolle, welches an ein Spinnennetz, einen Oktopus oder ein Netzwerk verbundener menschlicher Körper erinnert. Der kriechende Organismus wird durch die Klänge der Bratsche, gespielt von Patryk Zakrocki, zum Leben erweckt.
Die gehäkelte Skulptur wurde von der Künstlerin gemeinsam mit Magdalena Stefańska angefertigt. Małgorzata Markiewicz betont, dass die Zusammenarbeit mit anderen Frauen – sowohl Künstlerinnen als auch Handwerkerinnen, die in der Geschichte und Kunst oft übersehen werden – ein wichtiges Element ihrer künstlerischen Praxis ist.
Ihre Arbeiten werden als soziale Skulpturen oder partizipatorische Kunst beschrieben, bei denen der Prozess der Zusammenarbeit und der Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen genauso wichtig sind wie das Werk selbst.
Die Eröffnungsperformance der Biennale der Zeichnung, kann als Metapher für die Zusammenarbeit vieler Institutionen gelesen werden, welche gemeinsam die Realisierung dieses Kunstereignisses ermöglichen." (Krakauer Haus)
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.