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Viele wollen ihn gar nicht mehr wegdenken vom Klarissenplatz: den begehbaren Brunnen von Jeppe Hein, der mit seinen wechselnden Wasserwänden und nächtlicher Illumination die Besucher fasziniert.
Mit seinen Arbeiten, die den Bereich der Bildenden Kunst hin zur Architektur und zum Design erweitern, thematisiert der dänische Künstler Jeppe Hein die veränderlichen Grenzen zwischen Gegensätzen wie Innen und Außen oder Aktion und Reaktion. Seine Arbeiten verbinden ihren Funktionalismus dabei immer auch mit einer sinnlichen und räumlichen Erfahrung der Besucher, die physisch in die künstlerischen Arbeiten mit einbezogen werden und deren Eigenschaften so erst sichtbar und erlebbar machen. Dass Jeppe Hein selbst seine Kunst als ›Werkzeug für Kommunikation und Dialog‹ definiert, beweist sich einmal mehr an diesem wunderbar kommunikativen Wasserspielplatz. Heins Wasserpavillon vor dem Neuen Museum kann noch bis Ende des Monats genossen werden.
Der Brunnen steht auf dem Klarissenplatz vor dem Neuen Museum.
Realisiert durch die N-ERGIE AG