Der Film Servitudes von Jesper Just (geb. 1974 in Kopenhagen) hat nur eine einzige Einstellung, aber ein komplexes Thema: Er untersucht das Spannungsverhältnis von Identität, Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Erotik, wie auch von dem in unserer Gesellschaft vorherrschenden Jugend- und Schönheitswahn. Mit dem ihm eigenen lakonischen Humor stellt der in New York lebende Däne einmal mehr eingespielte Vorstellungen von Sexualsymbolik und Klischees weiblicher Schönheit auf den Kopf, wenn eine junge Frau, gespielt vom Model Dree Hemingway, mit betont unschuldigem Blick zum Betrachter versucht, einen Maiskolben zu verzehren ...
Eine Kooperation des Neuen Museums mit KINO DER KUNST
Gefördert durch die
Ingrid Werndl-Laue Stiftung